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Mit hohen Renditen der Abgeltungssteuer trotzen

Die Abgeltungssteuer wird die Ergebnisse vieler Anlagen schmälern – daher sollten Anleger ihre Strategie überdenken und rendite-orientierte Anlageformen bevorzugen.

Je nach Verzinsung sind die Unterschiede in der Auszahlung erheblich, auch wenn für höhere Erträge in riskantere Anlageformen investiert werden muss. Hier gilt: Die richtige Mischung der Anlageformen und Anlagedauer führt zum Erfolg.

Der überwiegende Teil der Altersvorsorge fließt heute in niedrig verzinste Anlageformen. Um jedoch im Alter eine zumindest ausreichende Alterversorgung zu haben, muss die jüngere Generation heute in langfristig ertragreichere Aktienanlagen investieren. Selbst für Kinder ist ein Aktienfondsdepot zu empfehlen, besonders da zukünftig die Erträge aller Anlagen durch die Abgeltungssteuer verringert werden.

Die Beispiele zeigen deutlich, dass es durch Einführung der Abgeltungssteuer noch wichtiger geworden ist, auf Anlageformen mit hoher Rendite zu setzen. Dann ist trotz Abgeltungssteuer eine ausreichende Altersversorgung möglich.

Folgendes Beispiel verdeutlicht die Auswirkung der Abgeltungssteuer: Anlage von 100 € monatlich über 25 Jahre mit Abzug von 28 % Abgeltungssteuer inkl. Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer

4 % Zinsen, Gesamtbetrag 51.974 € (davon 30.000 € eingezahlt); 21.974 € müssen mit 28 % versteuert werden. Es bleiben insgesamt nach Steuer 45.821 €

8 % Zinsen, Gesamtbetrag 94.740 € (davon 30.000 € eingezahlt); 64.740 € müssen mit 28 % versteuert werden.. Es bleiben insgesamt nach Steuer 76.612 €.